Der Designer Alexander Girard zählt zusammen mit George Nelson und Charles und Ray Eames zu den prägenden Figuren des amerikanischen Designs der Nachkriegszeit. Girards Werke bereicherten das Design des 20. Jahrhunderts um eine sinnliche und spielerische Komponente, die der Moderne in ihrer klassischen Ausprägung zuvor gefehlt hatte. Auf seinen ausgedehnten Reisen war Girard ein fanatischer Sammler von Textilien und Volkskunst aus aller Herren Länder.
Seine wunderschön gestalteten Ornamente gefallen mir aufgrund ihrer reduzierten Grafik ganz besonders gut. Sie wirken simpel, aber dennoch vespielt und haben einen 'Jöh'-Effekt inne, obwohl sie alles andere als kitschig daherkommen. Aus Metall in Messing geschaffen, vermitteln sie zudem Wärme und passen mit einigen Motiven ganz perfekt in die Weihnachtszeit, sind aber auch das ganze Jahr hindurch ein Blickfang.
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