Dieser Barhocker ist raffiniert, praktisch und designtechnisch ziemlich scharf, wenn ich das so sagen darf.
Der stapelbarer Kraghocker – die Sitzfläche kragt einseitig frei in die Luft – fand seinen Ursprung in einer Impression, die der junge niederländische Designer beim Beobachten von Fischern erhielt. Besagte Fischer waren damit beschäftigt Müll aus dem Meer zu holen, und da kam ihm die Idee, einen rezyklierten Rohstoffs für sein Design zu verwenden: Kork. In Zusammenarbeit mit einer belgischen Sozial-Einrichtung, welche die alten Korken schredderte und neu zusammen presste, entstand die charakteristische Sitzfläche des Hockers. Für einen Sitz werden übrigens 150 Weinkorken benötigt.
Der Gedanke des Schwebens, der bereits im Bauhaus Anhänger fand, verfolgte auch Joop Couwenberg und resultierte im filigranen Stahlrohrgestell.
Ein besonderes Möbel, das von einem bewussten Materialkontrast profitiert.
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